Heute Abend öffnete das zweite Türchen des Lebendigen Adventskalenders am Seidel-Hof im verschneiten Sachsenburg. In malerischer Kulisse erblickten die 100 Gäste den Flohmarkt, der dort aufgebaut war. Alte Bücher, Kameras und Spiele luden zum Stöbern ein. 18.30 Uhr sang ein ukrainischer Chor ein Weihnachtslied und schnell versammelten sich alle um ihn herum, am Ende großer Applaus. Dann trug Monika Seidel einen kleinen Adventskrimi vor: Zwei diebische Nikoläuse namens Nico und Klaus kommen darin auf den Seidelhof und treiben ihr Unwesen. Die Geschichte hat den Gästen so gut gefallen, dass Frau Seidel sie anschließend noch einmal in der warmen Stube drinnen vorlas.

Den Seidel Hof gibt seit dem Jahr 2001, als Gerhard und Monika Seidel den 200 Jahre alten Bauernhof erwarben und in der alten Form wiederhergestellten. „Im Innenbereich zog neue Technik ein, im Verbund mit Lehm und Naturfarben. Aus dem Kuhstall entstanden ein großzügiges Wohnzimmer mit freigelegten Deckenbalken, und eine Küche mit Nebenräumen. Die frühere Bauernstube mit ihrer Holzbalkendecke ist heute gemütliche Gaststube; daneben liegt die großzügige Gästeküche.“, so Seidel. Die Zeiten der Landwirtschaft auf dem Hof seien allerdings vorbei. „Er dient heute zum Wohnen, Töpfern, Feiern, Urlaub machen. Wir führen einen offenen Hof. Gäste sind herzlich willkommen, und sei es auch nur zu einem guten Gespräch oder zum Schauen, Tiere streicheln, am Badeteich sitzen. In diesem Sinn vermieten wir Bauernstube, Gästeküche und/ oder die Scheune mit Heubar für Familienfeiern; für einen netten Ferienaufenthalt stehen eine Ferienwohnung für zwei bis drei Personen sowie ein Doppelzimmer zur Verfügung.“ Gelegentlich findet hier auch ein Hoffest mit Händlern, altem Handwerk, Hobbykünstlern und wechselnden Attraktionen statt.

Morgen Abend öffnet COBYS BLUMENBOTSCHAFT auf der Feldstraße 9 in Frankenberg das dritte Kalendertürchen.

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