Der Weihnachtsmann persönlich eröffnete gestern im Atelier Hacker das achtzehnte Türchen des Lebendigen Adventskalenders. Maler Winfried Hacker kam anschließend ins Atelier und mischte sich unter die zahlreichen Zuschauer, die jeden Zentimeter des Ateliers ausgefüllt hatten. „Seit August wird in diesen neuen Räumlichkeiten gemalt“, sagt Hacker, und man glaub es ihm sofort. An allen freien Stellen der Wände hängen farbenprächtige Gemälde. „Flammendes Inferno“ etwa, ein großes rotes Gemälde in Mischtechnik, oder sein neuestes Werk, eine Collage mit alten Texten und Engeln. „Frauen lieben Engel“, erklärt Hacker und schmunzelt: „Vermutlich wünscht sich jede insgeheim einen Amor“.
In einem Künstleratelier kommt immer eine besondere Atmosphäre auf. Uns so auch gestern: schnell bildeten sich zahlreiche Grüppchen von Personen, die angeregt miteinander ins Gespräch kamen. Auch eine schöne Sache des Kalenders, der allabendlich die Menschen zusammenbringt.
Heute Abend geht es nach Sachsenburg zum Bergbauverein „Reicher Segen Gottes“.
Text & Fotos: Patrick Müller
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