Der dreizehnte Kalenderabend hatte in eines der hölzernsten Bauwerke von Frankenberg eingeladen. Gerade mal zwei Monate alt, im Oktober fertig gestellt, präsentierte sich die gemütliche Grillhütte im Garten der Schlachthofklause als geeignete Unterkunft, um den unermüdlichen Kalendergängern im Nieselregen des Samstagabend ein wärmendes Obdach zu bieten. Ramona Münch, die Wirtin, und ihre fleißigen „Heinzelmännchen“ hatten den Hof mit Laternen geschmückt, die „Winterlounge“ beheizt und das benannte Grillhäuschen in eine Probierstube für eine original Rühmannsche Feuerzangenbowle verwandelt. Schmackhaft, süffig und genau das Richtige gegen die Naßkälte vor der Tür!
Während es am heutigen Abend tief hinein ging, wird die Pforte des morgigen Kalendertürchens hoch hinaus führen – dann allerdings bereits um 17.30 Uhr, wenn der Posaunenchor vor St. Aegidien zum Stelldichein ruft.
Text: F.-U. Langer, Fotos: Dr. H.-D. Langer
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