Gleich zu Beginn war die mittelalterliche, kneipenartige Wärmstube bis zum Bersten gefüllt. Denn gestern öffnete Uwe Schneider am Baderberg 3 die sechste Pforte des Lebendigen Adventskalenders. Ein Lehmofen heizte dabei 40 Leuten so richtig ein. Nach traditionellem Met und Tee kamen bestimmt nochmal 20 Gäste, die jedoch nicht mehr alle in die Stube passten. Einige erkundigten sich nach dem nicht mehr erkennbaren Fischladen, denn die Fliesen waren zwar noch vorhanden, aber alle so bemalt, dass man den Ursprung nicht mehr erkennen konnte. Nachdem Plätzchen und Tee ausgegeben wurden, sagte die Tochter des Besitzers ein schönes Weihnachtsgedicht auf und danach las Uwe bei Kerzenschein eine Weihnachtsgeschichte vor. Wir danken für die kleine Zeitreise und weisen auf heute Nachmittag hin, wenn der Kalender musikalisch bereits um 16.30 Uhr an der St.-Aegidienkirche halt macht. Text und Fotos: Marcel Kabisch.
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