Wo die Laterne leuchtet: Von der Öffnung des ersten Türchens

Die Laterne des Lebendigen Adventskalender zeigt den Weg
Die Laterne des Lebendigen Adventskalender zeigt den Weg
„Macht hoch die Tür, die Tor‘ macht weit“, so ähnlich könnte man die Eröffnung des Lebendigen Adventskalenders mit dem ersten Türchen im Hause von Falk-Uwe Langer in der Badergasse 4 beschreiben. Denn für diese halbe Stunde waren so viele Menschen gekommen, dass der große Raum nicht ausreichte und einige Gäste vor dem Haus mit dem Blick durch das geöffnete Fenster dem weihnachtlichen Treiben beiwohnten. Es wurde gesungen, gelacht, gestaunt, sich ausgetauscht oder einfach nur inne gehalten. Frau Langer spielte Klavier und erzählte, wie sie es ihrer Mutter zu verdanken hatte, dass sie und ihre Geschwister trotz wirtschaftlicher Not damals Musikunterricht bekamen. Eine große Leine durchspalte den langen, festlich geschmückten Raum. An ihr hingen verschiedenfarbene Blätter mit Gedichten in den unterschiedlichsten Schriftarten liebevoll gesetzt. Dazu gesellten sich Postkarten mit reproduzierten Weihnachtsgemälden von Vereinschef Patrick Müller. Jeder der Gäste konnte sich dabei eines pflücken, und neugierig war man, welches Gedicht man dabei erwischt hatte. Pfarrer Hänel war auch da, und hob in gelungenen Worten die religiöse Bedeutung des Advents hervor und dass es immer einen Anfang gibt. Anschließend konnten die Gäste noch die vielfältigen Exponate des Hauses bewundern, die bei Grabungen gefunden wurden. Insgesamt ein schönes erstes Türchen, mit vielen freundlichen und gut gelaunten Frankenbergern. Danke!

Das zweite Türchen öffnet sich morgen in der Buchhandlung Blana.

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