Zwischen Orangenbäumen und Dattelpalmen gestaltete heute das Gartencenter Wegert heute das vorletzte Türchen des Lebendigen Adventskalenders 2023.
Inhaber Andreas Wegert erzählte von seiner Liebe zu Weihnachtsliedern. „Morgen Kinder wird’s was geben“, heißt es im Weihnachtslied und „welch ein Jubel wird in diesem Hause sein. Da dachte ich an den Lebendigen Adventskalender“. Wegert hatte sich schon im Sommer überlegt, was er heute erzählen möchte, aber sich vorher noch umentschieden. „Ich las jeden Tag die Türchenberichte auf der Seite des Kunst- und Kulturvereins und wusste: es muss etwas ganz anderes sein.“
Also griff er selbst in die Tasten und schrieb ein paar amüsante Weihnachtsgeschichten. Die erste ging über den fortschreitenden Advent, den Vorbereitungen zum Fest bis zum kulinarischen Neunerlei an Heiligabend. Dann erzählte er, wie er zu seinem Spitznamen kam. „Es war im Jahre 1996, am letzten Schultag vor Weihnachten“, erzählt er. Die ganzen amüsanten Geschichten, wie sie Wegert geschrieben hat, kennen nur die Gäste des Kalenders heute Abend. Das ist auch das schöne daran: nie vorher zu wissen, was bei jedem einzelnen Türchen geschieht. Wagt man dann den verschneiten Weg wie heute Abend, wird man Teil von etwas Unwiederbringlichem.
Morgen Abend öffnet die evangelisch-lutherische Kirchgemeinde in der St. Aegidienkirche bereits um 17 Uhr zur Christvesper mit Predigt.
Text & Fotos: Patrick Müller
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