Neuer stadtgeschichtlicher Band der „Frankenberg“-Reihe erschienen

Gestern Abend stellte unser Vereinsmitglied Dr. Reinhard Jeromin in der Sächsischen Walzengravur den mittlerweile achten Band seiner Reihe Frankenberg in Sachsen – Geschichte in Realität, Wahrnehmung und Bewusstsein vor.

Der Ort war nicht zufällig gewählt: Die Firma, welche 1890 von Friedrich August Lippmann im Alter von 22 Jahren gegründet wurde, feiert sein 130jähriges Jubiläum und hat allen Stürmen der Zeit wie zahlreichen Kriegen und der Verstaatlichung in der DDR erfolgreich getrotzt. Der Band beschreibt anschaulich die Geschichte des Unternehmens.

Aber auch andere Themen kommen in dem Buch vor. In Bader und Wundarzt erfahren wir, wo die Baderstube wirklich war. Vielleicht auf dem Baderberg oder der Badergasse?

In Frankenberger Handelsleute und die Leipziger Messe erleben wir einen kleinen Krimi um eine Quittung von 100 Talern und Mitautoren Ute Jeromin schreibt in ihrem Artikel über die Schrecken auf dem Jugendwerkhof Ernst Schneller in Sachsenburg mit erschütternden Berichten von Betroffenen.

Günter Gentsch steuert einen Artikel über Heiner Müller bei, der in Frankenberg zur Schule gegangen ist und dessen Talent hier entdeckt wurde.

Der Autor und Herausgeber Dr. Reinhard Jeromin promovierte 2011 zum Thema Förderung und Finanzierung des sächsischen Erzbergbaus und veröffentlichte zahlreiche Beiträge zur sächsischen Landes und Bergbaugeschichte.

Bestellungen zu den erwähnten Bänden der Frankenberg-Reihe können per E-Mail unter sensus-verlag-leipzig@gmx.de aufgegeben werden.

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