Tür 17: Aquarelle aus der „Seestadt“ Frankenberg

Gespannt warteten die Gäste im Atelier von Winfried Hacker, als dieser das siebzehnte Türchen am Lebendigen Adventskalender öffnete. Zur magischen Kalenderzeit um 18.30 Uhr erschien prompt der Weihnachtsmann und hieß die Besucher herzlich willkommen. Heute wurde jeder Besucher mit einem Meer an farbigen Eindrücken beschert. Denn das Atelier zeigte alle neuen Werke des Frankenberger Künstlers.

 

„Ich habe auch viele Frankenberger Motive, um den Leuten zu zeigen, wie es früher einmal ausgesehen hat“, sagte Hacker und zeigte sein Bild des Friedensparks mit der Germania-Statue. Aber auch ein winterliches Gemälde mit dem Viadukt im Lützeltal fand Gefallen bei den Besuchern.

Mitte Februar 2018 werden einige seiner Gemälde auf der Burg Kriebstein ausgestellt. Hacker zeigte den interessierten Besuchern anschließend einige der Aquarelle und verrät: „Früher verwendete ich schweizer Farben, aber jetzt nur russische, da sie besser decken.“ Sah man genau hin, funkelten in jedem Farbfläche viele andere. „Das ist in der Natur genau so“, sagt er. „Schnee ist nicht nur weiß“.

Die ganze Zeit würde Glühwein und Punsch gereicht, der die durchfrorenen Kalendergänger in der kalten Winternacht vortrefflich zu wärmen wusste.

Morgen Abend öffnet das 18. Türchen im Haus der Vereine, wenn der Carnevalsverein „Wolle mer se reinlasse?“ ruft.

Text und Fotos: Patrick Müller

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.