Tür 9: Solidarische Landwirtschaft

Weihnachtliche Begebenheiten, wie sie nur der Lebendige Adventskalender zu schreiben vermag. Heute Nachmittag schrieben wir noch wehmütig, dass wir krankheitsbedingt niemand für die Kalenderberichterstattung finden konnten. Heute Abend stellten wir beim Blick in das Postfach fest, dass Frau Kluge aus Chemnitz vor Ort war und den Abend für uns dokumentiert hat. Ein kleines Weihnachtswunder, denn damit hatten wir nicht mehr gerechnet. Hier ihre liebevoll verfassten Zeilen:

Drei ältere Frankenberger Schulfreundinnen, Jahrgang 1944, hatten sich für heute den Besuch des Hofes Zur bunten Kuh vorgenommen. Wir haben uns auch nicht vom Wetter abschrecken lassen.
Im weihnachtlich beleuchteten Hof wurden wir zu Tee und Glühwein eingeladen. Wir erfuhren viel über die Idee der solidarischen Landwirtschaft. Schwer und mühsam ist diese Arbeit, aber voller Leidenschaft wurde uns der Grundgedanke nahe gebracht. Ein liebenswerter Höhepunkt war die Hofführung vom kleinen Hausherrn, immerhin dritte Klasse. Er zeigte uns die Pferdchen und das Borstenvieh, dass sich eng aneinder geschmiegt gegen die Kälte wappnete. Die Hühner schliefen schon. Der Holzvorrat reicht sicherlich auch für einen strengen Winter.
Schnell stellten wir uns wieder zu den anderen Besuchern um den Feuerkorb, um die wohlige Wärme zu genießen. Schön, dass wir da waren. Vielen Dank! R. Kluge, geb. Hässler aus Chemnitz.

Morgen erklingt bereits um 17 Uhr in der St.-Aegidienkirche das Adventskonzert.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.